Webflow vs. WordPress: Unsere ehrliche Empfehlung nach 50 Projekten

24.4.2025
5 Minuten

Webflow vs. WordPress: Unsere ehrliche Empfehlung nach 50 Projekten

Du suchst nach der besten Lösung für deine neue Website und stolperst sofort über die beiden großen Namen: Webflow und WordPress. Jeder hat eine Meinung dazu. Die einen schwören auf WordPress, weil „das alle benutzen“. Die anderen feiern Webflow als das „bessere, modernere Internet“. Und du? Hängst irgendwo dazwischen. Verständlich.

Kein weichgespültes „kommt drauf an“. Sondern eine klare, ehrliche Einschätzung aus über 50 echten Kundenprojekten, mit echten Bedürfnissen, echten Budgets und echten Herausforderungen.

Was wir an WordPress lieben und was nicht

WordPress ist wie dieser alte Kumpel, mit dem man schon viel erlebt hat. Verlässlich, flexibel, bewährt. Egal ob Blog, News-Seite oder Online-Shop mit WordPress kannst du fast alles bauen. Das liegt vor allem an den unzähligen Plugins und Themes, die das System so anpassbar machen wie kaum ein anderes.

Aber, und das ist ein großes Aber, mit dieser Flexibilität kommt auch Verantwortung.
Denn WordPress ist keine All-in-one-Lösung. Du brauchst:

  • ein gutes Hosting
  • ein sicheres Setup (Stichwort: regelmäßige Updates!)
  • ein Auge für schlanken Code (sonst wird’s langsam)
  • und oft: Hilfe von außen

Was viele vergessen: WordPress ist kein Baukasten. Es ist ein System. Und das musst du verstehen (oder jemanden kennen, der es für dich versteht). Sonst landest du schnell bei einem Theme-Mix mit 27 Plugins, die sich gegenseitig blockieren und wundert dich, warum nichts mehr geht.

Fazit: WordPress ist ein starkes Werkzeug, aber du solltest wissen, wie du es benutzt. Wenn du langfristig wachsen willst, viele Inhalte planst oder spezifische Funktionen brauchst dann kann es die richtige Wahl sein. Mit der richtigen Betreuung.

Was Webflow richtig gut macht und warum wir es oft empfehlen

Webflow fühlt sich an wie der Moment, in dem du das erste Mal ein wirklich gutes Werkzeug in der Hand hältst. Alles ist aufgeräumt. Klar. Und es funktioniert einfach.

Du brauchst kein zusätzliches Hosting. Keine Plugin-Hölle. Keine Update-Warnungen.
Du gestaltest deine Website direkt im Browser so, wie du sie sehen willst. Und das Beste: Webflow schreibt im Hintergrund den sauberen Code für dich mit. Responsive, performant und (ziemlich) SEO-freundlich.

Natürlich ist Webflow kein Wundermittel. Es braucht Einarbeitung. Die Oberfläche ist komplexer als ein klassischer Baukasten. Und ein paar Dinge z. B. Multilanguage oder individuelle Shop-Logik lassen sich (noch) nicht ohne Umwege lösen.

Aber: Wenn du ein modernes Design willst, das nicht nach Baukasten aussieht,
wenn du kein IT-Team hast, aber eine professionelle Lösung suchst,
und wenn du deine Seite später einfach selbst pflegen willst
dann ist Webflow ziemlich nah dran an der perfekten Lösung.

Wir selbst bauen inzwischen viele unserer Kundenprojekte mit Webflow. Nicht, weil wir WordPress nicht können sondern weil Webflow uns und unseren Kunden oft das Leben leichter macht.

Und jetzt Butter bei die Fische: Was passt zu wem?

Wenn du…

  • viele Inhalte managen musst (Blog, News, Ressourcen)
  • komplexe Funktionen brauchst
  • maximale Kontrolle über deine Daten willst
    Dann ist WordPress dein System. Aber hol dir professionelle Hilfe an Bord.

Wenn du…

  • Wert auf Design und Performance legst
  • wenig Lust auf Technik und Wartung hast
  • deine Website schnell & selbst pflegen willst
    Dann ist Webflow unsere klare Empfehlung.

Und wenn du noch unsicher bist? Dann buch dir einen kurzen Call mit uns. Keine Verkaufsshow, keine halbgaren Versprechen. Nur Klartext: Was passt zu dir, deinem Team, deinem Business.

Zum Schluss: Noch eine Sache, die dir niemand sagt

Die Plattform ist wichtig. Schon klar. Aber sie ist nicht das Wichtigste.
Die beste Plattform bringt dir nichts, wenn deine Inhalte schlecht sind.
Oder deine Struktur unklar. Oder dein Angebot nicht verstanden wird.

Deshalb starten wir jedes Projekt nicht mit Technik. Sondern mit einer Frage:
Was soll deine Website eigentlich erreichen?

Erst wenn das klar ist, entscheiden wir uns für das passende Werkzeug.
Manchmal ist das WordPress. Manchmal Webflow. Immer ist es die Lösung, die zu dir passt, nicht umgekehrt.

Wenn du willst, dass deine Website endlich mehr macht als nur „ganz okay auszusehen“, dann reden wir. Ehrlich, direkt und ohne Agentur-Gelaber.
Wir freuen uns drauf.

Kim-David Nguyen
24.4.2025
5
Minuten